TIER

Tierwohl ist ein weiteres Thema im SWEDA-Projekt mit Bezug auf Maßnahme 14 zum Wohlergehen von Tieren und zur Unterstützung von Landwirten, die Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls von Nutztieren,
zusätzlich zu den obligatorischen Mindestanforderungen der Cross-Compliance-Regelung (Verordnung (EU) Nr. 1306/2013), durchführen. Die Cross-Compliance-Regelung bezieht sich auf die Vorschriften, die jeder Landwirt, der Beihilfen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhält, einhalten muss.

Artikel 33 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 zur Förderung der ländlichen Entwicklung durch ELER trägt zur Erreichung der Ziele der Priorität 3 „Förderung der Organisation der Lebensmittelkette, einschließlich der Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, des Tierschutzes und des Risikomanagements im Agrarsektor“ bei.

Der Trend zur Intensivierung und Industrialisierung von Landwirtschaft und Tierhaltung auf kleinen Flächen wirft neue Umweltfragen auf. Die Überlegungen, die auf europäischer Ebene zum Thema Schutz angestellt wurden, machen deutlich, dass Nachhaltigkeit und Wohlergehen im Agrarsektor Faktoren sind, die bei der Gestaltung und Verwaltung des Produktionssystems zunehmend berücksichtigt werden müssen. Das Projekt fügt
sich in diesen Kontext mit dem Ziel ein, Diversifizierung der Landwirtschaft zu fördern, die das Wohlergehen des ländlichen Raums aus wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Sicht einschließen. Die Grundsätze der nachhaltigen ländlichen Entwicklung, der Multifunktionalität, der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie bezogen auf den landwirtschaftlichen Sektor dienen als Referenz.

Vom 16. bis 21. Mai 2022 fand in Perugia (Italien) der erste internationale Workshop für Studierende statt, die im Rahmen des Erasmus+-Projekts SWEDA an einem interdisziplinären Masterkurs teilnahmen.

30 Studierende – von der Universität Perugia, der Technischen Universität Riga und der Universität Kassel/ Witzenhausen – nahmen an Übungen und Exkursionen teil, die sich auf die Kompetenzen bezogen, die während des Studiums von Modul 1 „Nachhaltige landwirtschaftliche Tierhaltung und Tierschutz: Methode, Technik und Erfahrungen“ erworben wurden. Außerdem wurden in Gruppenarbeiten eigene Projekte und deren Umsetzungen zum Kursthema geplant.

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